Was sind die realen Vorbilder für die Schauplätze von Tolkiens Romanen? Inspiration fand der Schriftsteller in den Landschaften, Bergen und Wäldern Großbritanniens, aber auch in seiner südafrikanischen Heimat und auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs. Gestützt auf sein profundes Wissen über Leben und Werk Tolkiens identifiziert der mehrfach preisgekrönte Autor John Garth die Orte, die dem Schöpfer von Mittelerde als Anregung für das Auenland, Bruchtal oder die Höhlen von Helms Klamm dienten.
Es macht Spaß in diesem Buch zu schmökern. Hier bekommt man nicht nur Hintergrund wissen über die Entstehung der Welt rund um Tolkiens Romane. Nein, hier bekommt man so manche Einblicke in das Leben von Tolkien selbst. Einige Sache wusste ich noch gar nicht und betrachte seine Werke jetzt mit ganz anderen Augen. Dieses Buch ist kein Buch das man einfach an einem Tag lesen kann. Man liest ein paar Seite und dann fragt man sich wie die Regionen aussehen. Die gerade beschrieben worden sind und man setzt sich an den PC und schaut sich Bilder davon an. Auf jeden Fall ging es mir so. Ein paar Mal musste ich schmunzeln als die Findung der Ortsnamen und allgemein der Namen erklärt wurde. In diesem Buch wird auch viel mit Bildern, Zeichnung und Karten gespickt. Ein Werk das mir nicht nur Tolkien viel nähergebracht hat, sondern ich wahrscheinlich auch die Bücher jetzt mit einem ganz anderen Licht lesen werde. Für Tolkien Fans auf jeden Fall ein Muss.
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Originaltitel: The Worlds of J. R. R. Tolkien. The Places That Inspired Middle-Earth
Titel: Die Erfindung von Mittelerde: Was Tolkien zu Mordor, Bruchtal und Hobbingen inspirierte
Autor: John Garth
Verlag: wbg Theiss in Wissenschaftliche Buchgesellschaft
Erscheinungsdatum: Februar 2021
Genre: Sachbuch
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares